Fettes Brot verabschiedet sich von den Fans – mit ganz besonderen Gästen
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Martin „Doktor Rentz“ Vandreier (links nach recht), Boris „König Boris“ Lauterbach und Björn „Björn Beton“ Warns.
© Quelle: Christian Charisius/dpa
Hamburg. Die Lieblingsband sagt zum zweiten Mal Tschüs – und das muss ordentlich gefeiert werden. Das ließen sich am Samstagabend rund 25.000 Fans des Deutschraptrios Fettes Brot auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld nicht nehmen. Es war das zweite Abschiedskonzert mit dem Namen Brotstock. Der Andrang war groß, die Stimmung ausgelassen.
Zum Warm‑up läutete die Band Meute das letzte große Konzert instrumental ein. Die Bands Großstadtgeflüster, Antilopengang, der Rapper Fatoni und die Absoluten Beginner vollendeten die Hommage an Fettes Brot. Dabei saßen König Boris (Boris Lauterbach, 49), Dokter Renz (Martin Vandreier, 49) und Björn Beton (Björn Warns, 50) mit auf der Bühne und ließen sich schon einmal feiern. Danach zeigten sie noch ein paar Fotos aus ihren 31 Jahren Bandgeschichte und gingen direkt mit ihrem 1996er-Hit „Jein“ in die Vollen.
Konzert mit Überraschungsgast
Von „Erdbeben“ und „Für immer immer“ über „The Grosser“ bis zur Plattdeutschhymne „Nordisch by Nature“ und „Emanuela“ mit langem Instrumental-Beat-und-Tanz-Teil feuerten die drei Hamburger ihre Hits ab. Kurz vor Ende trat als Überraschung ein anderes Trio auf – die Ärzte ließen mit „Schrei nach Liebe“ die Fans feiern und machten sie zum Tanz bereit für die letzten Songs von Fettes Brot. Die Fans sangen ausgelassen mit, tanzten, grölten und lachten über die Sprüche. Mit dem Song „Schwule Mädchen“ und minutenlangem Applaus verabschiedete sich das Trio in die Hamburger Nacht.
RND/dpa