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Schulen und Corona

So lief die erste Schulwoche mit Testpflicht in Niedersachsen

Bevor sie in die Schule dürfen, müssen sich Kinder in Niedersachsen jetzt selbst auf Corona testen. Nur ein Bruchteil der Selbsttests ist bislang auch tatsächlich positiv ausgefallen.

Bevor sie in die Schule dürfen, müssen sich Kinder in Niedersachsen jetzt selbst auf Corona testen. Nur ein Bruchteil der Selbsttests ist bislang auch tatsächlich positiv ausgefallen.

© Quelle: Jörg Carstensen/dpa

Seit Ende der Osterferien gilt in Niedersachsen an den Schulen eine Testpflicht. Nur ein kleiner Teil der Selbsttests in der ersten Schulwoche sei positiv ausgefallen, teilte das Kultusministerium mit. Machen Selbsttests also mehr Unterricht möglich?

 

Hannover. Seit knapp zwei Wochen gilt an Niedersachsens Schulen eine Testpflicht. Kinder und Schulbeschäftigte müssen an Präsenztagen zweimal in der Woche einen Selbsttest zu Hause machen. Nur wenn dieser negativ ausfällt, dürfen sie jetzt in die Schule. Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hat am Donnerstag eine erste positive Zwischenbilanz vom Schulbetrieb mit Testpflicht gezogen: „Insgesamt haben wir damit in der ersten Pflichttestwoche 554 Infektionen identifiziert. Das ist ein deutlicher Indikator dafür, dass Selbsttests Schule noch sicherer machen. Die herausgefilterten Infektionen dürften dabei in der Regel nicht aus dem Schul-Kontext kommen, sondern aus der Ferienzeit stammen.“ Valide Schlüsse könne man daraus nicht ziehen. Zudem gehen in den meisten Kreisen derzeit auch nur Grund- und geistig behinderte Förderschüler sowie die Abschlussjahrgänge in die Schule, drei Viertel der Schüler lernen wegen der hohen Inzidenzzahlen komplett zu Hause.

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