Sie sollen nach dem Pandemieschuljahr „Gelegenheit für Kontakte mit Gleichaltrigen, Spaß und Spiel, Bildung und Bewegung“ bekommen: Kultusminister Tonne will Kindern und Jugendlichen „etwas zurückgeben“.
Hannover. Monatelanger Fernunterricht, kaum Kontakt zu den Mitschülern, Stress zu Hause, zusätzliche Belastung in den Schulen, Lücken beim Lernstoff: Aus Sicht von Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne mussten Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie „richtig zurückstecken“ und haben mit ihrem Einsatz „einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet“.
Mit einem Angebot für „bunte Sommerferien“ will der SPD-Politiker etwas zurückgeben. In Niedersachsen wird es daher – wie bereits im vergangenen Jahr – vom 22. Juli bis zum 1. September sogenannte Lernräume mit Bildungsangeboten geben, bei denen aber Bewegung und Spaß im Vordergrund stehen sollen. Das Land stellt dafür 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.