Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat sich am Dienstag im Landtag dafür stark gemacht, die Menschen in Niedersachsen am Prozess der weiter anstehenden Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll entscheidend zu beteiligen. Zugleich wies er darauf hin, dass große Teile des Landes als Standorte infrage kämen.
Hannover.Der Salzstock Gorleben ist als Endlagerstandort für hochradioaktiven Atommüll ausgeschieden, doch das Land Niedersachsen kommt weiterhin als Standort infrage: Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) betonte am Dienstag in seiner Regierungserklärung zur Endlagersuche im Landtag, dass derzeit alle Landkreise und kreisfreien Städte Niedersachsens betroffen sein könnten. Das schließt auch die Region Hannover mit ein. „Wir stehen noch am Anfang eines langen Prozesses“, sagte Lies.
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