Bei der Landtagswahl in Niedersachsen haben Kleinstparteien mehr als 200.000 Zweitstimmen erhalten – und sind am Ende dennoch nicht im Landtag vertreten. Doch ihr Einfluss nimmt zu. Und zwei Parteien profitieren durch ihre Ergebnisse nun von Geld aus der Steuerkasse.
Hannover.Am Dienstag kommt in Hannover erstmals der neue Landtag zusammen. Neben den Parteien der Regierungskoalition, SPD und Grünen, nehmen Abgeordnete der CDU und der AfD im Plenum Platz. Die Linke und die FDP sind an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und damit nicht im Landesparlament der aktuellen Legislaturperiode vertreten. Doch auch weitere acht Parteien, die bei der Landtagswahl auf dem Wahlzettel standen, sind nicht im neuen Landtag dabei – obwohl sie insgesamt mehr als 200.000 Zweitstimmen erhalten haben. Die Parteien heißen „Volt“, „Tierschutzpartei“, „Piraten“, „Gesundheitsforschung“, „Die Humanisten Niedersachsen“, „Freie Wähler“, „Die Partei“ und „dieBasis“.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.