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Gendert die Stadt richtig? HAZ-Leser haben erhebliche Zweifel

Auf einem Flyer „Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache“ führt die Stadtverwaltung Hannover Beispiele für geschlechterneutrale Pluralformen an.

Auf einem Flyer „Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache“ führt die Stadtverwaltung Hannover Beispiele für geschlechterneutrale Pluralformen an.

© Quelle: Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Laut einem Rechtsgutachten wendet die Stadt Hannover die geschlechtergerechte Sprache rechtskonform an – und auch den umstrittenen Genderstern. HAZ-Leser sehen das anders.

 

Hannover. Die Stadt Hannover hat sich ihren Umgang mit dem Gendern durch ein selbst in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten bestätigen lassen. Die Verfasserin Ulrike Lembke, Professorin für öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität in Berlin, kommt in ihrer 123 Seiten starken Expertise zu dem Schluss, dass die Verwendung geschlechtergerechter Sprache keinen negativen Einfluss auf die Wirksamkeit oder die Verbindlichkeit des Handelns von Verwaltungen habe. Ist aus dem Grundgesetz gar eine Verpflichtung zum Gebrauch des Gendersternchens abzuleiten? HAZ-Leserinnen und -Leser äußern ihre Meinung.

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