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Landkreis Verden

Brand in Wohn- und Geschäftshaus in Innenstadt von Achim

Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Löscharbeiten an einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt Achims.

Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Löscharbeiten an einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt Achims.

Achim (dpa/lni). In der Fußgängerzone in Achim im Landkreis Verden hat am Dienstag ein Wohn- und Geschäftshaus in Flammen gestanden. Ersten Erkenntnissen zufolge haben brennende Mülltonnen das Feuer ausgelöst, die Polizei geht von Brandstiftung aus. Das Feuer griff am frühen Dienstagmorgen auf das Haus mit einer Apotheke im Erdgeschoss über und breitete sich aus, wie die Polizei mitteilte. Demnach ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.

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Eine Polizeibeamtin erlitt während ihres Einsatzes eine Rauchgasvergiftung. Weitere Menschen wurden nach ersten Erkenntnissen bei dem Brand nicht verletzt. Nach Angaben der Kreisfeuerwehr Verden haben rund 25 Frauen, Männer und Kinder durch den Brand ihr Zuhause verloren. Sie konnten das Gebäude selbstständig verlassen und wurden vom Rettungsdienst im nahe gelegenen Rathaus betreut. Die Feuerwehr rettete eine Katze aus dem Gebäude, das Tier wurde zu einer tierärztlichen Praxis gebracht.

Feuerwehrleute waren bis zum späten Nachmittag im Einsatz, weil sich der Brand auch in den Zwischendecken und Wänden ausgebreitet hatte. Ein Bagger trug Teile des Gebäudes ab, um Glutnester löschen zu können.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Hinweise von Zeugen. Während der Löscharbeiten wurde ein zweites Feuer in der Nähe bekannt - Rollcontainer brannten nahe eines Kulturzentrums. In diesem Fall griffen die Flammen nicht auf umliegende Gebäude über.

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© dpa-infocom, dpa:230530-99-873971/4

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