Bauarbeiten am Salzgitterdreieck abgeschlossen
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Blick auf das Autobahndreieck Salzgitter bei Hildesheim.
© Quelle: dpa
Salzgitter. Der Ausbau des Salzgitterdreiecks südlich von Hildesheim ist abgeschlossen und von Samstag an kann der Verkehr in alle Richtungen rollen. Zum Ende der Arbeiten besucht Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) am Donnerstag den wichtigen Autobahnknotenpunkt an der Gabelung der Autobahnen von Göttingen Richtung Hannover/Hamburg (A7) sowie Braunschweig/Berlin (A39).
Mit dem 21 Millionen Euro teuren Ausbau ist es erstmals möglich, von Braunschweig kommend Richtung Hildesheim und Hannover sowie in umgekehrter Richtung abzubiegen. Bisher rollte dieser Verkehr über eine Querverbindung der B6, die nun entlastet wird.
Weiterer Ausbau der Nord-Süd-Autobahn
Der Ausbau des Salzgitterdreiecks ist Teil des durchgehend sechsspurigen Ausbaus der wichtigen Nord-Süd-Autobahn 7 südlich von Hildesheim. Auch bei immer wiederkehrenden Stockungen auf der A2 zwischen Braunschweig und Hannover gibt es über das Salzgitterdreieck nun eine problemlosere Ausweichroute. Die Bauarbeiten starteten im April vergangenen Jahres.
Auf der A7 sind im Bereich des Salzgitterdreiecks derzeit täglich mehr als 60 000 Fahrzeuge unterwegs, rund 17 Prozent davon sind Lastwagen. Etwa 35 000 Fahrzeuge rollen täglich über den A39-Abschnitt, eine Zunahme insbesondere des Lkw-Verkehrs ist prognostiziert.
Von RND/lni