Interaktive Karte: Wie viel kostet Gas in Ihrer Region?
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/SKJKUWFBVX7DV4CWA7SM3JW36A.jpg)
Heizung an – oder lieber doch nicht, um Geld zu sparen?
© Quelle: Ole Spata/dpa
Knapp zwei Drittel der Deutschen wollen in diesem Winter weniger heizen, um Energiekosten zu sparen. Kein Wunder: Im Vergleich zu vor einem Jahr hat sich der Preis für Gas vervielfacht. Im September vor einem Jahr lag er laut dem Vergleichsportal Verivox bei 6,49 Cent pro Kilowattstunde. Jetzt variiert er zwischen 34 und 40 Cent.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/SUXJXPIWORDNBLHNMVWTSMEM5M.png)
Unbezahlbar
Unser Newsletter begleitet Sie mit wertvollen Tipps und Hintergründen durch Energiekrise und Inflation – immer mittwochs.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Fast die Hälfte der Wohnungen in Deutschland (48,2 Prozent) wird mit Erdgas beheizt, 13,9 Prozent mit Fernwärme. So lautet das Ergebnis einer Studie des Bundesverbands Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Auch bei der Produktion von Fernwärme kommt häufig Gas zum Einsatz.
Wie viel kostet Gas in Ihrer Region?
Unsere interaktive Karte zeigt, was Neukunden im Durchschnitt für eine Kilowattstunde Gas zahlen:
Wie man Gas sparen kann
Angesichts der aktuellen Rekordpreise beim Gas stellen sich viele Haushalte derzeit die Frage, ob es sich nicht lohnen könnte, in die Grundversorgung zu wechseln. Denn Gassondertarife sind in vielen Städten mittlerweile um einiges teurer als die Grundversorgungstarife. Hier finden Sie einen Überblick, wie viel Gas in der Grundversorgung in einigen Städten kostet.
In diesem Herbst ist das Interesse an Spartipps groß. Die Stiftung Warentest hat eine Beispielrechnung veröffentlicht, laut der eine dreiköpfige Familie mit einfachen Verhaltensregeln fast 1000 Euro im Jahr sparen kann. Dazu zählt: kürzer duschen, Sparduschkopf montieren, die Wohnung etwas weniger warm heizen und Wäsche im Sparprogramm waschen.
Beim Heizen sollte man aber nicht zu geizig sein. Wer seine Wohnung zu kalt temperiert, verursacht unter Umständen Schimmel. Der ist schlecht für die Bausubstanz und die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner. Weniger als 18 Grad sollten es nicht sein, wenn jemand zu Hause ist. Steht die Wohnung für einige Tage leer, sollte die Temperatur nicht unter 15 Grad fallen. Denn wenn draußen Minusgrade herrschen, können Rohre durch gefrorenes Wasser platzen – und das wird dann richtig teuer.