Es hat sehr lang gedauert, es ist sehr groß geworden. Der Science-Fiction-Blockbuster „Starfield“ ist ein Spiel voller Kompromisse. Das ist bei dem ausufernden Maßstab aber auch kein Wunder.

Die weite Nordsee ist schön. Aber hier wohnen? Diesen Trip unter die Wasseroberfläche wagt das Indie-Adventure „Under the Waves“. Trotz technischer Probleme und erzählerischer Schwächen ist das Spiel zum Einziehen schön.

Gleich neben der Retroecke der Gamescom liegt auch ihre Zukunft. Die Indie-Spiele in Halle 10.2 sind kreativer, origineller und vielseitiger. Die Area wird vom Geheimtipp der Messe zu einer Hauptattraktion.

Schleichen und Strategie in Echtzeit waren mal ein Hit auf dem PC. Das Münchner Studio Mimimi hat die Idee in den vergangenen Jahren neu belebt und weiterentwickelt. Doch so gut wie „Shadow Gambit“ waren auch die alten Klassiker nicht.

Viele große Aussteller fehlen, dafür sind mehr Firmen da, die nur am Rande etwas mit Gaming zu tun haben. Trotzdem werden wieder Hunderttausende Gamingfans im August zur Gamescom reisen. Was erwartet sie dort?

Gaming kann ein teurer Spaß sein – muss es aber nicht. Viele aktuelle Hits haben tolle Ideen statt toller Grafik. Wir präsentieren eine Auswahl bunter und tiefgründiger Indie-Hits.

Kuscheln mit Furby, quatschen mit Alexa, flirten mit Replika – wir gewöhnen uns an digitale Weggefährten. Vor allem für Kinder fühlen sich manche Gadgets und Apps wirklich lebendig an. Bei den Eltern lösen sie hingegen oft Ängste aus.

Ob als Eisbrecher, Gesellschafts­spiel vor dem Bildschirm oder als interaktiver Fernseh­abend: Viele aktuelle Games veranstalten Partys im Wohnzimmer. Wir haben mitgefeiert und verraten, was wem Spaß machen könnte.

Games können uns in andere Perspektiven versetzen und uns andere Wirklichkeiten zeigen. Das macht sie zu einem mächtigen Unterhaltungsmittel. Doch ihre Kraft können sie auch einsetzen, um Verständnis für Krankheiten zu schaffen.

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) arbeitet an der Entwicklung von OpenGPT-X. Warum dieses KI-Sprachmodell sich an Fakten halten wird und warum wir in Deutschland eigene Modelle brauchen, erklärt Projektleiter Nicolas Flores-Herr im RND-Interview.

Videospiele erfreuen sich bei Menschen mit Behinderungen schon immer großer Beliebtheit. Lange hat sich die Gamingbranche nicht so recht um die Gruppe gekümmert. Doch langsam kommt etwas Bewegung in die Sache.

Sie sehen aus wie zwei Puzzleteile, die zusammen ein schönes Bild ergeben. Der Fachkräftemangel in Deutschland auf der einen Seite und die Automatisierung mit Robotern auf der anderen könnten sich ergänzen. Die Realität aber ist ein Puzzle mit mehr als zwei Teilen.

Raus aus der Realität, rein in den Vergnügungs­park: In „Park Beyond“ baut man unmögliche Achterbahnen und Fahrgeschäfte. Der Aufbautitel ist leichter und bunter als bei vielen Genregenossen. Wer damit einverstanden ist, hat viel Spaß.

Es gibt Spiele, die etwas zu sagen haben, die Maßstäbe setzen oder etwas Neues ausprobieren wollen. Und dann gibt es Spiele wie „Diablo 4“: endlose, pure Unterhaltung.

Die Fortsetzung der weltweit wichtigsten Prügelspielserie bietet noch mehr Prügel. „Street Fighter 6“ ist nicht originell, aber landet einen Volltreffer nach dem anderen. Und es holt erstmals auch Kampf­spiel­neulinge ab.

Mit „Der Herr der Ringe: Gollum“ versucht sich das deutsche Spielestudio Daedalic an einem großen 3-D-Abenteuer voller Rätsel und Gefahren, mit einer düsteren Geschichte. Leider bleibt es beim Versuch.

Sie wurden oft totgesagt. Viele halten sie für altmodisch. Und doch entstehen zahlreiche Grafik-Adventures nach wie vor in Deutschland. Warum?

Große Hoffnungen ruhten auf Zelda. Kann das große Abenteuer auf der altersschwachen Nintendo Switch wirklich überzeugen? Es kann! Und sogar viel mehr.

Wer erinnert sich an Cal Kestis? Das Action-Adventure „Star Wars Jedi: Fallen Order“ war stark, doch sein Held blieb etwas blass. Nun kehrt er ein paar Jahre älter zurück, hat sich einen Bart stehen lassen – und bleibt trotzdem blass. Und der Rest?

Das neue Spiel des Studios hinter „Genshin Impact“ hat wieder das Zeug zum Hit. Das Free-to-play-Rollenspiel im Animestil hinterlässt einen starken Eindruck. Doch es kann teuer werden.