Der 66-Jährige aus Wendeburg war auf Höhe der Autobahnüberführung aus noch nicht endgültig geklärter Ursache mit seinem Seat in den Gegenverkehr geraten und frontal gegen einen VW Caddy geprallt, in dem ein 34-jähriger Peiner mit seinem vierjährigen Sohn saß. Beider erlitten bei dem Unfall einen Schock.
Die Polizei schließt nicht aus, dass der 66-Jährige aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Der Wendeburger soll in Höhe der Ortschaft Essinghausen bereits sehr verlangsamt und in Schlangenlinien gefahren sein, teilte die Polizei weiter mit.
Vor Ort waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und drei Polizeifahrzeuge. Die Freiwillige Feuerwehr Essinghausen um Ortsbrandmeister Marco Meyer war mit knapp 15 Kameradinnen und Kameraden vor Ort – sie haben die ausgelaufenen Betriebsstoffe der beiden Fahrzeuge abgebunden.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Zuge des Unfalls war die K 69 eine knappe Stunde voll gesperrt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.
Von Tobias Mull