Woltorf: Michelle Reiter möchte Ortsbürgermeister werden

Michelle Reiter bewirbt sich im Zuge der Kommunalwahlen am 12. September dieses Jahres um das Amt des Ortsbürgermeisters in Woltorf. Er ist parteilos, wird aber von der CDU unterstützt. Seit 15 Jahren betreibt er den Woltorfer Landkrug, „Meine Frau Anja, unsere Kinder Lennart und Lana und ich sind gern Mittelpunkt für das rege Vereinsleben, Familienfeiern und mittlerweile auch zahlreiche politische Veranstaltungen“, betont der 48-Jährige. Nun wolle er sich selbst aktiv einbringen und Verantwortung übernehmen, mitgestalten und den Ort weiterentwickeln. Lesen Sie auch ++ Peine-Ticker ++ Aktuelle Corona-News und Nachrichten aus Stadt und Kreis Entscheidung: Das Kraftwerk Mehrum wird zum Jahresende stillgelegt PAZ-Umfrage: Wird die Ausgangssperre die Coronazahlen senken? Reiter will Kümmerer vor Ort sein: „Meine Ziele sind, die Lebensqualität in Woltorf zu verbessern, Bewährtes zu erhalten und die Zukunft zum Wohle unserer Kinder zu erhalten“, sagt Reiter. Dabei wolle er sich auch an neue Themen wagen und seine Erfahrung als Geschäftsmann einbringen. Ihm sei das Allgemeininteresse wichtiger als das Individualinteresse, Sachpolitik gehe für ihn vor Parteipolitik. „Ich verstehe mich als Dienstleister am Bürger, als Kümmerer vor Ort, der sich für die kleinen und großen Probleme interessiert und sich dieser annimmt“, macht er deutlich. Sein politischer Gegner wird Johannes Vahldiek (21), der Enkelsohn des langjährigen Woltorfer Ortsbürgermeisters Günter Vahldiek, sein. Der junge Sozialdemokrat will auch das Amt gewinnen. Von Kerstin Wosnitza