Tempomessung: Peiner Polizei nimmt mehr als 1000 Autofahrer ins Visier

Mehr als 1000 Autofahrer hat die Peiner Polizei bei einer gemeinsamen Geschwindigkeits-Kontrollaktion mit dem Landkreis Peine ins Visier genommen. An zwei Stellen im Stadtgebiet und einer in der Gemeinde Wendeburg wurden dabei einige Verstöße festgestellt. „Extreme Ausreißer gab es aber nicht“, freute sich der Sprecher der Polizei, Matthias Pintak. Mit Laserpistolen gemessen wurde in der Zeit zwischen 8 und 11 Uhr an der Bundesstraße 444 in Höhe der Feuerwehrkreuzung und am Abzweig nach Handorf. Etwa 400 Fahrzeuge seien anvisiert worden, dabei wurden lediglich drei Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Der Schnellste fuhr mit Tempo 80 bei erlaubten 70 Stundenkilometer. Mit Tempo 46 bei erlaubten 30 km/h: Anschließend wurde die Messstelle nach Wendeburg verlagert, wo sich die Beamten an der Kreuzung zur Neuen Straße postierten. Zwischen 11 und 13 Uhr wurden zehn von insgesamt 200 Autofahrern mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. „Spitzenreiter“ war ein Autofahrer, der mit 46 Stundenkilometer bei erlaubten 30 unterwegs war. Zum Abschluss wurde eine Messstation an der Braunschweiger Straße in Peine in Richtung Dungelbeck eingerichtet. Bis zum Nachmittag gegen 16 Uhr wurden rund 600 Fahrzeuge anvisiert und dabei zwölf Verstöße registriert. In der 50er-Zone war ein Autofahrer mit 76 Stundenkilometer der Schnellste. Polizeisprecher Pintak resümiert: „Bei einer vierstelligen Zahl an kontrollierten Fahrzeugen ist das ein wirklich tolles Ergebnis, das zeigt, das sich die Autofahrer größtenteils an die Regeln gehalten haben.“ Die Erklärung: „So pauschal kann man das nicht sagen“, so Pintak. „Vielleicht sind die Leute einfach vorsichtig gefahren, weil eher schlechtes Wetter war.“ Von der Redaktion