Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7 bei Fleestedt südlich von Hamburg ist am Donnerstag gekommen. Daran beteiligt war auch eine 60-jährige Autofahrerin aus Peine.
Auf der Autobahn staute sich der Verkehr aufgrund eines anderen Unfalls bis zur niedersächsischen Landesgrenze zurück. Die Peiner Autofahrerin sowie zwei Lastwagenfahrer aus Hamburg und Höxter erkannten das Stauende rechtzeitig und konnten abbremsen. Einem 30-jähriger Lkw-Fahrer aus Bremen gelang dies nicht: Er fuhr ungebremst auf den vor ihm stehenden Lastwagen auf.
Der Aufprall löste eine Kettenreaktion aus, der Lkw schob die vor ihm stehenden Fahrzeuge zusammen. Dabei kippte ein Lkw auf die Seite und lag anschließend quer auf der Fahrbahn. Die Insassen in den zusammengeschobenen Fahrzeugen wurden leicht verletzt. Nur die Peinerin blieb unverletzt. Der Unfallverursacher wurde durch den Aufprall eingeklemmt und schwer verletzt, er musste von der Feuerwehr aus dem zerstörten Führerhaus befreit werden. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die A 7 über mehrere Stunden voll gesperrt.
Von der Redaktion