Peine steht ein krasser Wetterwechsel bevor

Nach dem extremen Wintereinbruch und dem Eisregen am Montag steht jetzt der nächste extreme Wetterwechsel bevor. Es wird milder im Kreis Peine und bis zum Wochenende steigen die Temperaturen teils über 10 Grad und es gibt Sonnenschein. Bis zum Samstag bleibt es laut dem Meteorologen Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met eher bewölkt und grau. Die Temperatur liegt am Dienstag bei 3 Grad und steigt dann auf Werte zwischen 7 und 9 Grad. Am Sonntag scheint die dann Sonne bei 12 Grad. Die Autofahrer hatten sich auf den Eisregen am Montagnachmittag offenbar gut eingestellt: Sowohl die Polizei als auch die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr teilte auf Nachfrage mit, dass es keine Auffälligkeiten bezüglich des Unfallgeschehens gab. „Der Winter kommt zumindest im Februar nicht mehr wieder nach Peine“: In der letzten Februarwoche scheint häufiger die Sonne, am Dienstag voraussichtlich bis zu achteinhalb Stunden. Die Temperaturen liegen in der kommenden Woche bis Freitag zwischen 12 und 16 Grad. „Der Winter kommt zumindest im Februar nicht mehr wieder nach Peine“, sagt Jung. Lesen Sie auch Hohes Fieber und Erschöpfung: 22-Jährigem aus Abbensen setzt Corona schwer zu Von Rentnern bis Jung-Medizinern: 50 Ärzte helfen im Peiner Impfteam Stederdorf: Dekra baut neue Prüfstelle neben ehemaligem Burgerking Die gute Nachricht: Es gibt kaum Regen. Der Schnee taut daher langsam ab. „Es ist keine typische Westwetterlage in Sicht. Daher ist die Hochwassergefahr eher als gering anzusehen. Das ist dann wiederum positiv“, erläutert Jung. Es kann noch im März oder April Kaltlufteinbrüche geben: Ist der Winter nun vorbei? „Mitnichten. Es kann auch sehr wohl noch im März oder auch im April Kaltlufteinbrüche geben. Besonders nach einem so starken Temperaturanstieg kann eigentlich nur noch ein Absturz kommen. Stichwort Märzwinter. Wir sollten uns keinesfalls in Sicherheit wiegen, dass der Winter nun vorbei ist. Er zieht sich nun erst mal zurück, kann aber immer noch mal zuschlagen“, erklärt der Wetterexperte. Von Jan Tiemann