Neue Leuchtelemente: Ab Freitag glänzt Peine weihnachtlich

Sternenkränze an den Laternen am historischen Markt oder goldig leuchtende Kugeln in den Platanen an der Jakobi-Kirche: Gleich 72 Elemente hat die neue Peiner Weihnachtsbeleuchtung. Rechtzeitig zum Moonlight-Shopping der Kaufmannsgilde am Freitag wird sie in der Fußgängerzone angeschaltet. „Sie sorgt dann täglich von nachmittags bis in den späten Abend hinein für weihnachtlichen Glanz“, sagte Susanne Pichlak von Peine Marketing. Installationsarbeiten dauerten vier Tage: Seit Dienstag hatten die Stadtwerke mit Unterstützung der Kaufmannsgilde die neuen Elemente in luftiger Höhe installiert. Jetzt ist alles fertig. Stadtwerke-Sprecherin Petra Kawaletz lieferte die Zahlen dazu: An der Jakobi-Kirche wurden 28 Kugeln aufgehängt, am historischen Markt 20 Sternenkränze, in der Bahnhofstraße 14 und in der Schützenstraße 10. Hinzu kommen noch 46 Elemente aus der alten Beleuchtung. Nach zwölf Jahren hatte die Peiner Weihnachtsbeleuchtung eine Runderneuerung nötig. Denn: „Inzwischen lassen sich besonders die Lichterketten in den Bäumen nicht mehr in Stand halten. An vielen Stellen wäre es sogar ganz dunkel geblieben“, verdeutlichte Susanne Pichlak. Info-Tafeln an den Laternen: Doch dank der Kooperation von Stadtwerke Peine, Stadt Peine, Kaufmannsgilde, Peine Marketing und zusätzlichen Sponsoren sei dieses umfangreiche Projekt erfolgreich umgesetzt worden. Denn auch „Lichtpaten“ tragen mit Zuschüssen zur Finanzierung bei. Aktuell sind das die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, die Volksbank BraWo, die Wohnbau Salzgitter, der Kreiskurier und die Peiner Heimstätte. Jede Laterne erhält eine kleine Info-Tafel, die über die jeweiligen Unterstützer informiert. Lesen Sie auch: Peine Marketing: „Vermarktung der Stadt muss Priorität haben“ An den treuen Peinern liegt es nicht, doch es fehlen Blutspenden Neue Produktionshalle: Rausch investiert 25 Millionen Euro in Peine Die alten Lichterketten wurden 2008 erstmals in der Innenstadt installiert, zwölf Jahre Jahre lang waren sie im Einsatz, wurden auf- und abgebaut, eingelagert und repariert. Die Stadtwerke Peine hatten die Kosten hierfür übernommen. Von Christian Meyer