Sommerfeeling gab es trotz frischer Temperaturen und Wolken am Samstag auf dem historischen Marktplatz in Peine: Farbenfrohe Liegestühle, stimmungsvolle Beleuchtung und mitreißende Musik machten den Marktplatz zur Partymeile beim zweiten „BraWo Fest der Sinne“. Dabei kamen alle auf ihre Kosten. Klein und Groß konnten ab 14 Uhr an drei Erlebnis-Stationen ihre Sinne erproben.
Virtuell in schwindelerregender Höhe
Mit einer speziellen Brille und einem Controller hatten die Besucher beim Virtual Reality das Gefühl, in schwindelerregender Höhe auf einem Balken zu balancieren. An einem anderen Stand galt es, verschiedene Gerüche zu erkennen.
Der Live-Zeichner Harold Hugenholtz fertigte in kürzester Zeit Karikaturen der Gäste an, die direkt auf einen Bildschirm übertragen wurden.
Wer die Stationen erfolgreich besucht und die Gewinnfrage richtig beantwortet hat, hatte zudem die Chance, einen von drei Preisen zu gewinnen. Für die ganz jungen Besucher gab es Stände, an denen Kinderschminken und Luftballontiere angeboten wurden, sowie ein historisches Karussell und Spielzeuge.
Mischung aus Wissenschaft und Comedy
Konrad Stöckel zog das Publikum mit einer Mischung aus Wissenschaft und Comedy in seinen Bann. „Besonders gut kam das Eis an, dass von ihm verteilt wurde“, berichtet Daniel Dormeyer von der Volksbank. Als Anheizer trat die Band on:ce auf, die sich extra für diesen Auftritt zusammengefunden hat.
Sängerin Regina Geisler arbeitet auch sonst am Marktplatz, jedoch bei der Volksbank. Auch Bandmitglied Jan-Henrik Eriksen ist für die Bank tätig. Geboten wurden Coversongs aus den Charts.
Am Abend heizten mit der Deutsch-Rock-Pop-Band Stanfour fünf Jungs von der Insel Föhr mit „friesischem Karibikfeeling“ den Besuchern auf dem gut gefüllten Marktplatz ordentlich ein. DJ Evolution aus Braunschweig war zum zweiten Mal dabei und sorgte für einen schwungvollen Ausklang des Festes.
Ziel: Region stärken
Stefan Honrath, Leiter der Direktion Peine, freut sich, nach der großen Resonanz im letzten Jahr nun über das zweite Fest der Sinne. Nächstes Jahr sei aber keine Fortsetzung geplant. „Es geht darum, Akzente zu setzen“ sagte er. Ziel sei es die Region zu stärken und aufzuzeigen was in Peine alles möglich ist. Mit der Umsetzung war Peine Marketing beauftragt, die Zusammenarbeit sei laut Honrath sehr produktiv gewesen.
Von Sonja Neuberger