Lebenshilfe in Edemissen und Peine: Erste Corona-Impfungen sind erfolgt

Die Bewohner, Mitarbeiter und Besucher der Lebenshilfe-Tagesstätten in Edemissen und Peine haben jetzt ihre ersten Corona-Impfungen bekommen. Die Aktion erforderte eine gründliche Vorbereitung, sagt Susanne Speidel, Leiterin des Bereiches Wohn- und Tagestätten bei der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Insgesamt sei die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, sehr hoch gewesen. Der nächste Schritt nach der Information der Beteiligten, zu denen auch die gesetzlichen Betreuer gehören, war die Weiterleitung der persönlichen Daten an das Impfzentrum des Landkreises. Dieser suchte zusammen mit der Lebenshilfe nach geeigneten Impfräumen, die in den Einrichtungen in Peine und Edemissen schnell gefunden wurden. Nachdem der strukturelle Ablauf festgelegt war, sei alles ganz schnell gegangen, so Speidel: „Alle hatten innerhalb weniger Stunden ihre erste Impfdosis.“ In einigen Wochen sollen die Impfteams erneut in die Einrichtungen kommen, um mit der zweiten Dosis die Impfungen abzuschließen. „Ich bin froh, dass ich jetzt geimpft bin“: „Ich bin stolz darauf, dass ich geimpft wurde, und dass sich auch alle Bewohner aus der Wohnstätte haben impfen lassen. Der Termin war gut organisiert“, meint Bewohner Kay Göbel. Dem schließt sich Jessica Armutat an: „Ich war erst sehr aufgeregt und hatte Angst davor, was passiert. Aber es war alles gar nicht schlimm und ich bin froh, dass ich jetzt geimpft bin.“ Regina Laukamp, Leiterin der Tagesstätten, wurde ebenfalls geimpft und zieht insgesamt ein positives Resümee zur der Aktion: „Die Impfteams kamen mit hervorragender Laune zu uns und haben sofort gute Stimmung verbreitet. Sie waren emphatisch und konnten sehr gut auf die unterschiedlichsten Charaktere und Bedürfnisse der Impflinge eingehen. Gemeinsam haben wir für jeden eine gute Impfsituation finden können, auch wenn jemand noch etwas ängstlich war. Ganz großartig, ich bin sehr dankbar!“ Von Dennis Nobbe