Kreis Peine: Vier neue Corona-Fälle am Freitag, 23 weitere am Donnerstag

Vier neue Corona-Fälle hat der Landkreis Peine am Freitag gemeldet, 23 weitere kamen kurz vor dem Jahreswechsel am Donnerstag hinzu. Damit beträgt die Gesamtzahl aller bekannten Fälle seit Pandemie-Beginn 1809. Die Sieben-Tagesinzidenz pro 100 000 Einwohner stieg nach Angaben des Landesgesundheitsamts von Mittwoch auf Donnerstag auf einen Wert von 85,3. Dieser blieb am Neujahrstag unverändert. Am vergangenen Mittwoch betrug der Wert 82,3, am Dienstag 81,6. 479 Einwohner des Landkreises befinden sich derzeit in Quarantäne: 404 Einwohner des Landkreises waren am Freitag nach offiziellen Angaben mit dem Coronavirus infiziert. Als genesen gelten insgesamt 1371 Personen, 34 Menschen sind bislang im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. 479 Personen befanden sich am Freitag im Kreisgebiet in Quarantäne, das sind drei mehr als am Donnerstag. Aus der Quarantäne entlassen werden konnten bislang insgesamt 5249 Personen. Zum Vergleich: In Niedersachsen liegt der Wert der Sieben-Tagesinzidenz pro 100 000 Einwohner im Schnitt – Stand Freitagvormittag – bei 95,2 (Vortag: 93,2). Die höchsten Werte verzeichnen laut Landesgesundheitsamt derzeit die Grafschaft Bentheim (176,4), der Heidekreis (162,1) und der Landkreis Gifhorn (149,6). 1603 Neuinfektionen in ganz Niedersachsen: 1603 neue Corona-Fälle wurden im Zeitraum zwischen Donnerstag- und Freitagvormittag registriert – am Vortag waren es 2107. Damit ist die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie in den 45 Landkreisen oder kreisfreien Städten Niedersachsens auf 109 474 gestiegen. 2005 Menschen gelten landesweit als an oder mit dem Virus verstorben, zwölf mehr als am Vortag. 87 862 Personen werden offiziell als wieder als genesen aufgeführt, das ist im Vergleich zu Donnerstag ein Plus von 1564. Das Landesgesundheitsamt informiert: Erfahrungsgemäß seien die Meldezahlen nach Feiertagen niedriger als sonst. Grund dafür sei, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger Corona-Tests durchgeführt werden. Durch die Feiertage über Weihnachten und den Jahreswechsel sei dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Daher sei damit zu rechnen, dass es einige Tage nach Neujahr zu einem deutlichen Anstieg der Fallzahlen kommt. Von Dennis Nobbe