Kostenlose Fitness-Angebote für Feuerwehr

Feuerwehrleute sind oft hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt und müssen eine gute Kondition haben. Dies sehen auch die Peiner Ratsmitglieder so und stimmten in der Sitzung am Donnerstag einmütig dafür, es Feuerwehrleuten der Stadt Peine zu ermöglichen, sich kostenlos fit zu halten. Fit waren auch die Ratsmitglieder – nach knapp zehn Minuten war die Sitzung beendet. Förderung des Ehrenamtes: Das Angebot Förderung des Ehrenamtes und zur Gesunderhaltung sieht die Nutzung des Peiner Schwimmbades P 3 einmal wöchentlich jeweils mittwochs von 17 bis 20 Uhr zum Kurzzeittarif vor. Der Kraftraum der Berufsbildenden Schulen (BBS) in Vöhrum kann jeweils donnerstags von 17 bis 22 Uhr genutzt werden. Die Sporthalle der Burgschule steht jeweils montags von 20 bis 22 Uhr und der Sportplatz der Eichendorffschule jeweils dienstags von 17 bis 22 Uhr für Feuerwehrleute zur Verfügung. Die Kosten für die Stadt werden laut Beschlussvorlage mit etwa 12 500 Euro pro Jahr veranschlagt. Grünes Licht für Handy-Parken: Ebenfalls grünes Licht gab es für die Verlängerung des Handy-Parken auf den Parkplätzen Schützenplatz, Friedrich-Ebert-Platz und Am Schloßwall. Dort kann die Parkgebühr bequem mit dem Handy per App oder SMS entrichtet werden. Der Vertrag mit der Firma Sunhill Technologies, einer VW-Tochter, wird um zwei Jahre verlängert. Ulrike Gräfin von Hardenberg soll für weitere fünf Jahre als Schiedsfrau für den Bereich Kernstadt Süd, Berkum, Dungelbeck, Schwicheldt, Rosenthal, Schmedenstedt und Handorf zuständig sein. Ihrer Wiederwahl befürwortete der Rat einstimmig. Zudem wurden der Änderung der „Benutzungs- und Entgeltordnung für die Überlassung von Schulräumen für schulfremde Zwecke“ und der Erweiterung des Blockheizkraftwerks an der Biogasanlage in Röhrse zugestimmt. Besorgnis über Begrenzung an Gymnasien: Besorgt äußerte sich CDU-Ratsherr Roland Schönaich darüber, dass der Landkreis Peine für das Silberkamp-Gymnasium die Fünfzügigkeit und für das Ratsgymnasium die Vierzügigkeit festgelegen will. Er befürchte, Peiner Eltern könnten dann gezwungen sein, nach Ilsede oder sogar Vechelde ausweichen zu müssen, wenn die Peiner Gymnasien ihre Aufnahmekapazitäten erreicht haben. Stadtrat Christian Axmann verwies darauf, dass hier der Landkreis Peine als Schulträger Ansprechpartner sei. Von Jan Tiemann

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