Eine schöne Überraschung gab es kurz vor Jahresende für die Stadt Peine. Sie hat für vier ihrer kürzlich abgeschlossenen Sanierungsprojekte Zertifikate des Bundesumweltministeriums erhalten.
„Schwarz auf Weiß bestätigt“
„Damit wurde der Stadt Peine nun Schwarz auf Weiß bestätigt, dass wir aktiv und nachhaltig das Klima schützen. Durch die Realisierung von mehreren Maßnahmen können wir den Stromverbrauch in unserer Stadt um etwa 165 000 Kilowattstunden jährlich senken. Das bedeutet eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um insgesamt 1880 Tonnen in den nächsten 20 Jahren“, freut sich Peines Bürgermeister Klaus Saemann. Dies sei nur eine Teilbilanz der jüngsten Maßnahmen, „denn zum einen gab es auch in den Vorjahren bereits ähnliche Projekte und zum andern werden auch künftig weitere folgen“, so Saemann weiter.
Beleuchtung ausgetauscht
Bei den aktuell ausgezeichneten Projekten geht es zum einen um die Sanierung von 225 Leuchtenköpfen der Straßenbeleuchtung in Peine (Lehmkuhlenweg, Werner-Nordmeyer-Straße, Schwarzer Weg, Am Silberkamp), Stederdorf (Händelstraße) und Schwicheldt (Kanalstraße). Zum anderen wurde die Sporthalle Am Wehrturm in Stederdorf mit einer tages- und präsenzgesteuerten, energieeffizienten LED-Beleuchtung ausgestattet sowie die Lüftungsanlage und die alten Heizkreis- und Umwälzpumpen zur Warmwasserbereitung ausgetauscht.
Kosten: 190 000 Euro
Die förderfähigen Kosten dieser Projekte beliefen sich insgesamt auf rund 190 000 Euro. Sämtliche Maßnahmen wurden vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit einer Zuwendung von rund 56 000 Euro gefördert.
Von Alex Leppert