Einige Peiner Jugend-Treffs öffnen in eingeschränktem Umfang

Das Team der Stadtjugendpflege hat auf Hochtouren Vorbereitungen getroffen, damit Kinder und Jugendliche einige Einrichtungen ab Donnerstag, 4. Juni , wieder besuchen können und somit endlich wieder auch hier soziale Kontakte ermöglicht werden. Die Corona-Pandemie verändert wegen der einzuhaltenden Hygienemaßnahmen aber die gewohnten Abläufe in den Einrichtungen. „So werden wir zunächst nur eine eingeschränkte Öffnungszeit anbieten und auch nicht alle Jugendfreizeittreffs wieder öffnen können“, erklärt Stadtjugendpfleger Knut Hilbig. Ab Donnerstag, 4. Juni, werden zunächst die Jugendtreffs in Dungelbeck, Stederdorf und Rosenthal sowie in der Kernstadt die Nr. 10 wieder für die jungen Besucher zur Verfügung stehen. Wegen der baulichen Gegebenheiten und der personellen Möglichkeiten bleiben die Töpfers Mühle sowie die Treffs in Handorf, Schwicheldt, Essinghausen, Woltorf, Vöhrum und Rosenthal noch geschlossen. Folgende Öffnungszeiten und Angebote gelten ab dem 4. Juni: Dungelbeck, Rosenthal, Stederdorf öffnen jeweils montags (ab sechs Jahre), dienstags und donnerstags (ab neun Jahre), jeweils von 14 bis 16 Uhr. Am Freitag sind Dungelbeck und Stederdorf ebenfalls von 14 bis 16 Uhr für Kinder ab neun Jahren geöffnet. Zusätzlich werden in Rosenthal Zeiten für Jugendliche freitags ab zwölf Jahre von 18 bis 20 Uhr angeboten. In der Nr. 10 freut man sich täglich auf Besucher im Kinderhaus (ab sechs Jahre) in der Zeit von 16.30 bis 18.30 Uhr und im Haupthaus (ab elf Jahre) in der Zeit von 17 bis 20 Uhr. Alle durch Bund und Länder verfügten Gesetze und Regeln gelten natürlich auch für die Stadtjugendpflege. Es ist daher nur möglich, dass sich lediglich maximal zehn Besucher (inklusive der pädagogischen Mitarbeiter) gleichzeitig in den Einrichtungen aufhalten. „Auch bei uns sind die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, sodass sich im Kinderhaus der Nr. 10 lediglich sechs Personen aufhalten dürfen“, so Hilbig. „Das Team der Stadtjugendpflege freut sich sehr auf den Besuch der Kinder- und Jugendlichen. Aufgrund des Infektionsschutzes ist das Tragen einer Maske jedoch zwingend erforderlich. Ebenfalls erfolgt eine Dokumentation der Nutzer.“ Ausführliche Informationen über die neuen Abläufe und der Maßnahmen (inklusive Hygienekonzept) finden Interessierte auf der städtischen Homepage www.peine01.de im Internet. Für Fragen wenden sich Interessierte außerdem gerne an die Stadtjugendpflege unter der Telefonnummer (0 51 71) 4 95 35 und an stadtjugendpflege@stadt-peine.de per E-Mail. Die Furcht vor einer Corona-Epidemie hat auch im Kreis Peine Auswirkungen: Coronavirus: Der aktuelle Stand für Peine und Niedersachsen in Zahlen Angst vor Coronavirus: Diese Veranstaltungen in und um Peine fallen aus Coronavirus-Verdacht in Peine: Wer ist zuständig? Corona-Testzentrum im ehemaligen Werksgasthaus in Peine eingerichtet Peiner Klinikum verhängt Besuchsverbot Von Jan Tiemann

Stadtjugendpflege - Jugend-Treffs öffnen wieder in eingeschränktem Umfang