Sie beziehen sich dabei auf den Bericht der Seniorenbeauftragten des Landkreises Peine, Anke Bode, unter der Überschrift „Anforderungen an eine moderne Generationenpolitik“ vom 19. Juni, „was uns als Verantwortliche mit Dringlichkeit herausfordert, umgehend tätig zu werden“.
Es gehe um eine bessere Betreuung in der Altenpflege – zu Hause und in Heimen –, die Sorge um die ständig steigende Zahl der Demenzkranken, die Begleitung und Stützung der pflegenden Angehörigen, die Entwicklung der ärztlichen Versorgung durch Haus- und Fachärzte in der Stadt, aber auch in der ländlichen Fläche mit dem Hinweis, dass sich dort in näherer Zukunft die Zahl der Hausärzte dramatisch verringern werde.
Fechner sagt: „Um sich diesen Problemkreisen und erforderlichen Lösungsschritten wirkungsvoll stellen zu können, bedarf es einerseits der verstärkten Bewusstmachung der Verantwortlichen, aber auch der breiten Öffentlichkeit, um damit die Bereitschaft zu erreichen, sich engagiert für erforderliche Verbesserungen einzubringen.“ Zum anderen erfordere es fachlich qualifizierte Menschen, die mit hoher Einsatzbereitschaft sich den nicht immer leichten Aufgabenfeldern stellen und dafür als hauptberuflich tätige Personen – neben Anerkennung – mindestens eine akzeptable Entlohnung erhalten.
Die CDU fordert daher verstärkte, kostenlose Ausbildungsangebote für Pflegekräfte, ein Überdenken einer aktualisierten „Quartiers-Entwicklung in der Stadt und in den Gemeinden“ unter der Überschrift „Sorgende Gemeinde“, ärztliche, mobile Versorgungszentren, eine neue Form der Zusammenarbeit von Krankenhaus und Kommune, Angebote von Nachbarschaftshilfen und die grundsätzliche Notwendigkeit, dem Bereich „Generationenpolitik“ einen festen Platz in der Kommunalpolitik einzuräumen.
Von Thomas Kröger