Tatsächlich hatte sich am Dienstag ein Durchbruch angedeutet. Hannover 96 und Nürnberg näherten sich an. Nürnberg geht allerdings nicht von der Forderung von drei Millionen Euro runter. Aus dem direkten Umfeld von Vorstand Andreas Bornemann hieß es: Es wurde keine Einigung erzielt.
Bader wird Füllkrug also nicht mehr mitbringen auf die Ferieninsel Norderney. Mit 96 ist Füllkrug sich einig. Es geht in den Verhandlungen um viele Details: Nachzahlungen, Beteiligungen am Weiterverkauf und Prämien. Baders Problem: Von Spielern wie Füllkrug „gibt es leider nicht so viele“, wie 96-Trainer Danel Stendel sagt. 96-Chef Martin Kind hat Bader bereits geraten, sich nach Alternativen umzusehen. Aber das hat der Geschäftsführer hoffentlich auch schon vorher gemacht.
dt/r