Auf dem Plakat, auf dem drei VfR-Spieler und ein Baby mit VfR-Schnuller abgebildet sind, wird an den Kino-Klassiker Hangover erinnert, wobei das G dabei mit einem roten N überschrieben ist. Darüber ist in Schwarz zu lesen: „Manche Typen kommen mit 96 nicht klar“. Der VfR schon, soll das Ganze suggerieren. Trainer Stefan Ruthenbeck hat noch einen anderen Grund für einen Aalener Sieg gefunden: „Ich glaube, dass 96 nicht gerne nach Aalen kommt. Die Mannschaft hat den BVB geschlagen und muss nun auf die Ostalb, wo es doch schon langsam kälter wird. Das wird den Spielern sicher nicht gefallen.“
Und sportlich?
Der Zweitligist muss wohl weiterhin auf seinen argentinischen Kapitän Leandro (Muskelfaserriss) verzichten, der erst dreimal wieder mit der Mannschaft trainiert hat. Im Angriff wird Michael Klauß, der bei der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen Union Berlin fehlte, ins Team zurückkehren. Der Verein von der Ostalb hat es noch nie bis in die 3. Pokalrunde geschafft. In Punktspielen reichte es für die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck, der 96 beim Spiel in Dortmund beobachtete, zuletzt in neun Partien nur zu einem Sieg.
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