Die „Roten“ sichern sich die Dienste des 22-Jährigen für vier Jahre. Der Angreifer, der für den Bundesliga-Absteiger 52 Spiele absolvierte und dabei sieben Tore erzielte, erhält einen Vertrag bis 2019. Die Ablösesumme, die 96 für Klaus, der beim Sportclub noch einen Vertrag bis 2017 hatte, bezahlen muss, dürfte bei etwa 2,5 Millionen Euro liegen.
„Meine Frau und ich freuen uns sehr, dass Freunde von uns kommen. Ich habe immer gerne mit ihm zusammengespielt, zu seinen Stärken zählen seine Schnelligkeit und sein Durchsetzungsvermögen im Spiel eins gegen eins“, sagt Sorg.
Der gebürtige Osnabrücker Klaus, der bei der U21-EM in Tschechien zusammen mit 96-Profi Leonardo Bittencourt das Halbfinale erreichte, macht jetzt erst einmal Urlaub und steigt am 16. Juli ins Training der „Roten“ ein. „Felix besitzt auf den offensiven Außenpositionen das Tempo, das wir suchen, und verfügt nach unserer Bewertung über großes Entwicklungspotenzial“, sagte 96-Trainer Michael Frontzeck.
Auch bei Sportdirektor Dirk Dufner war die Freude über den gelungenen Transfer groß, denn Klaus habe sich „trotz diverser anderer Bundesliga-Angebote für 96 entschieden“.