Niemals zuvor waren Freundschaften so intensiv wie heute. Dabei ist es mittlerweile ganz normal, dass wir auswählen: Für jede Gelegenheit haben wir den passenden Freund oder die passende Freundin. Was zunächst egoistisch klingt, ist vor allem eines: menschlich.
Vor 400 Jahren begann mit dem Prager Fenstersturz der Dreißigjährige Krieg. An seinem Ende war Deutschland verwüstet und zerstört. Ist das alles heute noch wichtig? Oder kann man vielleicht sogar Parallelen zu den Konflikten im Nahen Osten entdecken? Eine Spurensuche.
Reportagen, Biografien, Schauergeschichten, Romane: Graphic Novels werden immer vielschichtiger. Schon lange sind Comics als Kunstform anerkannt, Museen stellen Werke aus. In gut zwei Wochen kommt die Branche wieder zum Comic-Salon in Erlangen zusammen. Eine Erfolgsgeschichte.
Fremde Menschen treffen sich, um sich zärtlich zu berühren, zu streicheln. Als Kuschelpartys vor ein paar Jahren zum Trend wurden, dachten viele, er wird nicht lange anhalten. Doch mittlerweile gibt es solche Partys in nahezu jeder großen Stadt. Was sagt das über uns und unsere Gefühle? Und brauchen wir überhaupt Nähe? Ein Selbstversuch.
Facebook ist unser ständiger Begleiter. Ob zu Hause auf dem Sofa oder in der Bahn – das soziale Netzwerk gehört zum Alltag vieler Menschen. Weil das Unternehmen alle Daten speichert, weiß es aber auch unheimlich viel über uns. Doch wie gut kennt mich Facebook wirklich? Ein Selbstversuch.
Soziale Netzwerke wollen die Welt zu einem besseren Ort machen. Das Gegenteil ist passiert. Der Facebook-Skandal ist ein Wendepunkt: Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die Technologie nicht gegeneinander einsetzt, sondern miteinander? Was kommt nach den asozialen Medien?
Von 1945 bis 1955 wurden in Deutschland mindestens 400 000 Kinder durch amerikanische, sowjetische, britische oder französische Besatzungssoldaten gezeugt – durch Vergewaltigungen, aber auch in Liebesbeziehungen. Die Kinder von damals sind heute im Rentenalter. Viele suchten ihr Leben lang ihre Väter.
Alles neu macht der Mai, heißt es. Und tatsächlich: Im Frühjahr hat Entrümpeln Saison. Der neueste Trend dazu kommt mal wieder aus Skandinavien: Unser Besitz soll so gering sein, dass er nach unserem Tod für niemanden eine Last ist. Doch ist das wirklich nötig? Oder ist Ordnung vielleicht doch nur das halbe Leben?
Treffen in eigener Sache: Nach Kommentaren zur “Erklärung 2018“ über die Flüchtlingspolitik wird unser Autor von einer Welle kritischer bis wütender Leserbriefe getroffen, die meisten davon aus Ostdeutschland. Er macht sich auf den Weg, um einen Dialog zu führen. Und wird überrascht.
Früher, sagen viele, war auch die Zukunft besser. Ausgerechnet in Deutschland, einem der wohlhabendsten Länder der Erde, lässt der Anteil der Optimisten nach. In Wahrheit aber muss das Kommende nicht erduldet, sondern gestaltet werden.
Unsere moderne Gesellschaft ist rational. Eigentlich. Denn viele Menschen sind besonders empfänglich für Übersinnliches – nicht nur am Freitag, dem 13. Warum spielt das im 21. Jahrhundert so eine große Rolle? Eine Spurensuche bei Fans und Forschern.
Mehr als 200-mal am Tag blicken wir aufs Smartphone. Das ist öfter, als frisch Verliebte sich in die Augen sehen. Das Gerät ist zu einem ständigen Begleiter geworden. Für manche ist es eine Sucht. Dabei gäbe es viel bessere Möglichkeiten, das Smartphone zu nutzen. Zeit für einen Aufblick.