Was einst nur im Stadion oder an den Wänden von Hobbykellern und Jugendzimmern vertretbar war, erobert jetzt Laufstege und Innenstädte: Der Fußballschal wird zum Stilvorbild.
Der Rollkragenpullover firmiert nun auch in Deutschland unter dem Namen “Turtleneck“. In dieser Saison erscheint der Klassiker lässig und in bunten Farbtönen. Warum kommt das wandlungsfähige Kleidungsstück eigentlich nie aus der Mode?
Uniformen machen Mode: Für Soldaten entworfene Modelle wie die derzeit angesagte Bomberjacke erobern regelmäßig zivile Kleiderschränke. Modisch gesehen ist das eine sichere Sache.
In der Wintermode glänzt und glimmert es gewaltig: Gold und silber sind die Farben der Saison – für Hosen, Röcke, Taschen, Schuhe und sogar ganze Anzüge.
Hochpreisiges Tafelservice war lange Zeit nicht mehr gefragt. Jetzt ist edles Geschirr wieder en vogue – vor allem dank der vielen Modeschöpfer, die den Tellerrand als Kreativfeld für sich entdeckt haben. So wird das familiäre Festmahl zum Fashionevent.
Elegant und gemütlich statt sexy und unbequem: Der entspannte, selbstbewusste Look von Frauen wie Diane Keaton heißt jetzt Menocore – und begeistert die Modewelt.
Er ist der wohl berühmteste Barkeeper der Welt. Sein “Schumann’s“ in München ist Legende. Der Privatmann Charles Schumann aber liebt die Einsamkeit. Uns hat er erzählt, warum er nur die Bars von Freunden besucht.
Ob sich ein Mensch farbenfroh kleidet oder lieber rentnerkieselbeige, ist nicht nur eine Frage des Alters: Es sagt auch viel über seine innere Einstellung und seine Lebenssituation aus.
Windzerzauste Haare sind in diesem Herbst kein unliebsamer Nebeneffekt, sondern gewollt: Kein Glamour bleibt ungebrochen, keine Frisur darf zu bemüht daherkommen. Die Natur gibt den Ton an – auch bei der Farbe.
Die Mode ist in Revivallaune: Im Herbst 2017 kehrt das Karo zurück, und zwar mit Wucht. Quadrate gibt es jetzt in jeder Form: als Glencheck-, Vichy- oder Pepita-Muster. Sogar der Hosenanzug ist wieder mutig – und kariert.