In ihrem Fitnessratgeber „Powerpapa“ (Verlag Komplett-Media) stellen die beiden sportbegeisterten Väter Andreas Lober und Andreas Ullrich, der eine ehemaliger Leichtathlet, der andere Sportwissenschaftler, viele spannende Mitmachübungen für Ein- bis Sechsjährige vor. Heute: den Hund.
Die Übung kommt eigentlich aus dem Yoga. Diese vereinfachte Variante können auch Einsteiger gut meistern. Sie dehnt die gesamte Körpervorderseite. Zudem wird der Brustkorb geöffnet, was sich positiv auf Ihre Körperhaltung auswirkt. Starten Sie und Ihr Kind in der Bauchlage mit aufgestellten Fußspitzen. Positionieren Sie die Hände so, dass sich die Daumen an der Brustlinie und nah am Körper befinden. Die Arme sind eng am Körper, die Ellbogen weisen nach hinten oben. Der Nacken ist lang. Rollen Sie die Schultern nach hinten unten und aktivieren Sie die Bauchmuskeln. Drücken Sie sich mit den Händen so weit nach oben, bis die Arme gestreckt sind. Die Knie bleiben auf dem Boden. Die Hände befinden sich jetzt unter den Schultergelenken. Belasten Sie die gesamte Handfläche. Halten Sie die Schultern nach hinten unten gezogen, damit die Brust weit wird. Ihr Blick geht entweder geradeaus oder leicht schräg nach oben. Legen Sie den Kopf jedoch nicht in den Nacken. Spannen Sie die Gesäßmuskeln dabei gut an. Halten Sie die Position. Hinweis: Bei Rückenproblemen, vor allem im Lendenwirbelbereich, gehen Sie beim Hund sehr behutsam vor. Drücke Sie sich nur so weit nach oben, wie es Ihnen guttut. Trainieren Sie nie in den Schmerz!
In der nächsten Folge „Fit mit Kind“: die Katze.
Von RND