Sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmervertreter hätten sich auf Lehner geeinigt, der dem Aufsichtsrat des angeschlagenen Stahlkonzerns bereits seit 2008 als Mitglied angehört.
Der Aufsichtsrat unterstütze die vom Vorstand angestoßene Neuausrichtung des Unternehmens und den damit verbundenen Kulturwandel, hieß es weiter. Der Essener Konzern kämpft mit Milliardenverlusten durch missratene Investitionen in Amerika und ist Vorwürfen wegen Kartellabsprachen und Korruption ausgesetzt. Lehner solle am 19. März gewählt werden, teilte ThyssenKrupp mit. Andere Mandate wie den Vorsitz des Telekom-Aufsichtsrates, werde er dann niederlegen.
dpa