Die DIHK machte eigene Aktionen zur Vermittlung von Ausbildungsplätzen für die Stabilisierung verantwortlich.
Zugleich erklärte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann, bei der Vermittlung gebe es Grenzen, „wenn es an interessierten Bewerbern fehlt“. Er rief die Jugendlichen auf, sich auf die zehntausenden noch unbesetzten Lehrstellen zu bewerben. Immer mehr Lehrstellen bleiben unbesetzt, weil es in Deutschland durch die sinkenden Geburtenzahlen immer weniger Schulabgänger gibt. Zudem machen immer weniger Jugendliche einen Haupt- oder Realschulabschluss, sondern Abitur.
Der Verband erklärte zudem, rund 80 Prozent der 2200 Azubis aus insolventen Betrieben seien bereits an andere Unternehmen vermittelt worden. Auch die restlichen 20 Prozent hätten gute Vermittlungschancen.
afp