Alle Beteiligten des Spitzentreffens am Sonntag hätten "einen konstruktiven Beitrag zur Bildung einer Warenhaus AG zugesagt", teilte die Metro AG mit. Da "die Situation keinen Aufschub" vertrage, würden die Gespräche "kurzfristig fortgesetzt", hieß es in der in Düsseldorf verbreiteten Erklärung.
Mehrere tausend Karstadt-Beschäftigte waren zuvor für den Erhalt ihres Unternehmens auf die Straße gegangen. Die Beschäftigten fordern eine staatliche Unterstützung des angeschlagenen Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor. Die Bundesregierung hatte die Gewährung von Staatshilfen de facto an das Ausloten privatwirtschaftlicher Lösungen geknüpft.
afp