Die Zeitung berief sich am Mittwoch auf Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstituts (RWI).
„Die Influenza zählt zu den Krankheiten, die einen relativ großen wirtschaftlichen Effekt haben, weil sich viele Leute anstecken und sich viele Arbeitnehmer krankmelden“, sagte der RWI-Konjunkturexperte Torsten Schmidt der „Welt“. „Es wird weniger konsumiert und produziert.“ All dies belaste das Bruttoinlandsprodukt. Durch eine flächendeckende Impfung lasse sich der volkswirtschaftliche Schaden auf 0,12 Prozent des BIP oder 880 Millionen Euro begrenzen, rechnete er vor.
afp