Die Chancen, bis dahin noch einen solchen Investor zu finden, seien aufgrund der „jüngsten Entwicklungen und eines schwierigen Marktumfelds als äußerst gering einzustufen“, teilte das Unternehmen mit.
Der Vorstand konzentriere sich nun darauf, einen Investor für die Warenhaus-Tochter Karstadt und die Versandhandels-Tochter Primondo zu finden. Dafür sehe der Konzern „gute Chancen“. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick unterstütze den vorläufigen Insolvenzverwalter dabei „nach besten Kräften, solange dies sinnvoll erscheint“. Arcandor hatte am 9. Juni Insolvenzantrag gestellt. Seitdem wird nach einer Zukunft für den Konzern gesucht.
afp