Große Freude auf allen Seiten: Trotz aller Corona-Hürden haben die Johanniter mit ihren Weihnachtstrucker-Paketen aus Niedersachsen und Bremen nach dem Jahreswechsel hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine und Rumänien erreicht. Die Verteilung der mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln gefüllten Pakete haben Partnerorganisationen übernommen, mit denen die Johanniter seit vielen Jahren zusammenarbeiten.
„Wir danken allen Unterstützern und Förderern der Johanniter-Weihnachtstrucker ganz herzlich“, sagt Christian Bauer, Vorstand im Regionalverband Harz-Heide. „Es ist einfach schön, dieses große Engagement für die gute Sache zu sehen. Und es freut uns sehr, dass wir die Menschen in Osteuropa mit 570 Paketen aus Harz-Heide unterstützen können - ein wichtiges Zeichen der Solidarität in Zeiten von Corona.“
Möglich gemacht haben das vor allem die vielen Johanniter in den Ortsverbänden. Die zahlreichen Helfer in Salzgitter, Braunschweig, Celle und Uelzen, die im Dezember vor Supermärkten gestanden und um eine Spende für ein Paket geworben haben. Die in Schulen und Kindergärten auf das Thema Weihnachtstrucker hingewiesen, Packaktionen organisiert und auch selbst Mehl, Zucker und Reis einsortiert haben. Und die nicht müde wurden, zu betonen, warum der Weihnachtstrucker für die Menschen in Südosteuropa so wichtig ist.
Mehr als 4.000 Pakete wurden im gesamten Johanniter-Landesverband Niedersachsen und Bremen gesammelt, bundesweit waren es 49.404 Kartons, die in den Sammelstellen abgegeben wurden. Die zusätzliche Aktion, kontaktfrei ein virtuelles Paket zu packen, ist 8.317 Mal genutzt worden. Mit den Spenden werden in den Zielländern vor Ort von den Partnerorganisationen gleichwertige Weihnachtstrucker-Pakete gepackt.
Von Roland Weiterer