Katie Price will ihren erstgeborenen Sohn in ein Heim geben. Im Preview für ihr neues Reality-TV-Format “My crazy Life“, sagt sie, dass ihr Sohn Harvey – er ist blind und als Autist mit der genetischen Störung auf die Welt gekommen – nun in eine Vollzeitpflege gehen soll. Das sei das Beste für ihn und die Familie.
Katie Price ist nicht gerade bekannt für ihren ruhigen Lebensstil. Immer wieder sorgten in der Vergangenheit wechselnde Partner, Drogengeschichten sowie finanzielle Eskapaden und psychische Probleme für Schlagzeilen. Nun, kurz vor Beginn ihres neuen TV-Reality-Formates, steht die 40- Jährige abermals im Rampenlicht.
Essstörung und Wutasubrüche
Sohn Harvey hat kein leichtes Schicksal: Er kam blind zur Welt – als Autist mit dem Prader-Willi-Syndrom. Diese Behinderung beruht auf einer Genmutation, dessen Symptome sich sowohl körperlich, im Stoffwechsel als auch kognitiv äußern können. Demnach leide er an einer Essstörung und häufigen Wutausbrüchen. Schon im Februar teilte Price in einer „BBC-Two“-Show ihre Überlegungen: „Zum ersten Mal überhaupt denke ich, dass er von Montag bis Freitag ins Heim gehen muss.“
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Darüber hinaus ließ Price tief blicken: „Heute, bevor wir kamen, musste ich ihn baden, ihn waschen, weil er es selbst nicht schaffen kann. Ich musste ihn anziehen (..). Er macht zweimal in der Nacht ins Bett. Er braucht all diese Medikamente hier, um zu überleben. Wenn er diese nicht hat, stirbt er buchstäblich.“
Price: Der Vater kümmert sich nicht
Doch damit nicht genug: Um so älter und größer der heute 16-Jährige wird, desto schwieriger werde auch das Zusammenleben mit dem Jungen. Harvey zerstöre nicht nur Fensterscheiben und iPads, er ängstige auch seine vier jüngeren Geschwister Junior (13), Princess (11), Jett (5), Bunny (4). Dabei werde sie mit allem alleine gelassen. Der Vater Dwight Yorke kümmere sich nicht.
Bis heute lebt Harvey noch zu Hause. Er sei nicht in Vollzeitpflege und gehe wie üblich zur Schule. Doch wie lange noch? In dem Preview zu ihrer neuen Show verdeutlicht Price: „Ich möchte nicht, dass er geht, aber meine Mutter und Ärzte sagen, dass es das Beste für ihn ist.“ Weiter: „Ich muss dabei auch an ihn denken und daran, dass er viel mehr Freiheit haben wird, wenn ich ihn weggebe. Weil man sich in solch einer Einrichtung auf seine Bedürfnisse einlässt und ihm Dinge bieten kann, die mir nicht möglich sind.“
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Von RND