Der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sagte von Klaeden, er wolle damit zeigen, dass es ihm um eine berufliche Neurorientierung in der Mitte seines Berufslebens gehe, nicht um eine Maximierung von Einkünften.
Die Opposition hatte den beabsichtigten Wechsel kritisiert und von möglichen Interessenkollisionen gesprochen. Dagegen betonte von Klaeden, er selbst habe frühzeitig Transparenz geschaffen. Wenn man Politiker an den Pranger stelle, die einen Wechsel in die Wirtschaft planen und vorab offen darüber sprechen, sei am Ende der Ehrliche der Dumme. Die gegenwärtige Debattenlage begünstige jene, die lieber heimlich einen Wechsel ins Auge fassen und irgendwann überraschend die Seiten wechseln.