Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) beginnt am Sonnabend sein Besuchsprogramm im Iran. Geplant sind unter anderem Treffen mit dem iranischen Wissenschaftsminister Mohammad Farhadi und Industrieminister Mohammad Reza Nematzadeh.
Zusammen mit einer Unternehmerdelegation war Weil am Freitag von Hannover aus nach Teheran gestartet. Nach dem Ende des Atomstreits ist das Land im Nahen Osten wieder ein begehrter Handelspartner. Im Mittelpunkt der Reise steht der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Niedersachsen und dem Iran. Weil will aber auch politische Gespräche in Teheran führen. Der SPD-Politiker ist der erste deutsche Ministerpräsident, der im Iran Werbung für neue Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Ländern machen will.
dpa