"Das Kultusministerium arbeitet an einem Verfahren, um einen breiten Personenkreis für die zusätzliche Beschulung von Flüchtlingskindern insbesondere bei der Sprachförderung zu gewinnen", teilte ein Sprecher gegenüber der HAZ mit. Man werde ehemalige wie zukünftige Lehrer bitten, sich auf einer Homepage zu registrieren. Damit wolle das Ministerium sich einen Überblick verschaffen, wie groß das Potenzial an Aushilfslehrern für Sprachkurse im Land ist.
Die Hilfslehrer sollen nicht umsonst arbeiten: Der Unterricht in den Sprachkursen soll über befristete Arbeitsverträge vergütet werden. "Damit wird deutlich, dass wir alle Hebel in Bewegung setzen, um eine gute Beschulung und schnelle Integration von Schülerinnen und Schülern mit Flüchtlingshintergrund zu geährleisten", sagte der Minsteriumssprecher.