Limburg berichtete der „Hannoverschen Allgemeinen“ am Sonntag, dass Twesten in diesem Jahr am Rande der Juni-Sitzung des Landtages auf ihn zugekommen sei. „Sie hat damals, nachdem sie in ihrem Wahlkreis nicht mehr nominiert war, von einem ‘unmoralischen Angebot der CDU gesprochen. Aber da so etwas Ähnliches wie ein Hintergrund-Rauschen während der ganzen Wahlperiode zu vernehmen war, habe ich das nicht so richtig ernstgenommen“, sagte Limburg: „Im Rückblick sehe ich das natürlich anders“.
Twesten selbst hat vehement widersprochen, irgendwelche Postenangebote zum Seitenwechsel von der CDU bekommen zu haben. „Das sind haltlose Unterstellungen. Ich bin weder Teil einer Intrige noch hat es einen Deal gegeben“, sagte die Abgeordnete der HAZ. Auch CDU-Chef Bernd Althusmann betont, dass es keinen Deal gegeben habe.