Auch in Amerika werde man mit dem Kandidaten Donald Trump Geister nicht mehr los, die die Tea-Party-Bewegung gerufen habe, "Ich wünschte mir eine dritte Amtszeit Barack Obamas." Wulff diskutierte mit der Poetin Julia Engelmann über die Frage, was Menschen in die Öffentlichkeit treibe.
Wulff sagte, heute hätte die Politik angesichts einer niedermachenden Öffentlichkeit große Probleme, überhaupt noch Menschen für Posten und Positionen zu gewinnen.
"Nach Bonn wollten sie noch alle, doch Kanzlerkandidat der SPD will schon keiner mehr werden." Mit großer Sorge betrachte er auch die Anfeindungen, denen Muslime in Deutschland ausgesetzt seien. Er fühle sich mit seinem damals angefeindeten Satz, dass der Islam zu Deutschland gehöre, voll bestätigt.