Die Ermittler fanden am Tatort Symbole, die auf Täter aus dem linksextremen politischen Spektrum hindeuten, sagte die Sprecherin. Der Fahrzeughalter hatte in jüngerer Vergangenheit zusammen mit einem weiteren Funktionär der rechtspopulistischen „Jungen Alternative“ wiederholt Demonstrationen eines sogenannten Freundeskreises in Duderstadt (Kreis Göttingen) angemeldet. Zu den Veranstaltungen hatten sich jeweils Dutzende Personen aus dem rechten politischen Spektrum versammelt. Dabei wurden auch fremden- und flüchtlingsfeindliche Parolen gerufen. Dagegen hatte sich immer stärkerer Protest formiert. Das Auto des zweiten JA-Funktionärs war im Januar ebenfalls von Unbekannten demoliert worden.
dpa