Dazu zählen 550 Mitglieder rechtsextremer Parteien, etwa 400 Neonazis sowie 685 Personen, die der rechtsextremistischen Subkultur zugerechnet werden.
920 Rechtsradikale in Niedersachsen werden als gewaltbereit eingestuft. Erkenntnisse, die auf rechtsterroristische Aktivitäten in Niedersachsen hindeuten, haben die Behörden nicht. In den letzten fünf Jahren hat sich die Szene verändert: Die Zahl der Mitglieder rechter Parteien ist stark gesunken. Gewachsen ist dagegen die subkulturelle Szene, in deren Zentrum rechte Musik steht.
Am Wochenende werden Zehntausende Demonstranten in Dresden erwartet, die einen geplanten Neonaziaufmarsch verhindern wollen. Auch aus Niedersachsen mobilisieren Parteien, Gewerkschaften und Initiativen.
dpa/sta