Als künftiger Berater des Wirtschaftsberatungsunternehmens KPMG werde De Boer sich aber weiterhin für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Zudem werde er für eine Reihe von Universitäten arbeiten.
„Es war eine schwierige Entscheidung“, ließ der Niederländer erklären. „Aber ich denke, die Zeit ist reif für eine neue Herausforderung“. Der Niederländer stand seit September 2006 an der Spitze des UNFCCC. Beim Weltklimagipfel in Kopenhagen war es De Boer im Dezember nicht gelungen, die Weltgemeinschaft zu konkreten Maßnahmen zur Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes zu bewegen.
afp