Schon in den 60er Jahren habe man gewusst, dass Wasser in den Gorlebener Salzstock eindringen könne. Es sei „nicht nachzuvollziehen“, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Gorleben zu Ende erkunden wolle. „Sollte sich Gorleben als ungeeignet erweisen, wovon ich ausgehe, dann hätten wir 12 bis 15 Jahre verschwendet, weil wir uns nicht um Alternativen gekümmert haben“, mahnte er und forderte „parallele Untersuchungen auch an anderen Standorten in Süddeutschland“. Leider wehre sich die CSU bislang gegen jeden Vorstoß in diese Richtung.
ddp