Neben den Sozialisten (SPS) sitzen noch die Fortschrittspartei (SNS) und die Partei der Regionen (URS) im Regierungsboot. Damit kommen die politischen Kräfte wieder ans Ruder, die den Balkanstaat in den 90er Jahren in Krieg und Verelendung geführt hatten.
Diese Parteien hatten jedoch versprochen, sie wollten im zweiten Anlauf nicht mehr die gescheiterten Konzepte der 90er Jahre anwenden.
Die Wahl der neuen Regierung hatte länger gedauert, als geplant. Eine mehr als zehnstündige Dauerdebatte im Parlament hat den für Donnerstag geplanten Amtsantritt der neuen serbischen Regierung verschoben. Die Abgeordneten vertagten sich auf Freitag.
dpa