Der konservative Unternehmer Samuel Doria Medina kam demnach mit rund 25 Prozent auf den zweiten Platz. Ein vorläufiges Endergebnis soll es nach Angaben der Wahlbehörde am Montagmorgen geben. Morales widmete seinen Sieg "allen Völkern der Erde, die gegen den Imperialismus kämpfen". Die Opposition rief er zur Zusammenarbeit auf. Wahlberechtigt waren knapp 6,3 Millionen Bolivianer, 270.000 von ihnen durften erstmals auch im Ausland abstimmen. Morales war erstmals 2006 zum bolivianischen Präsidenten gewählt worden. Seine dritte Amtszeit würde bis 2020 dauern.
dpa