Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) unterschrieb das 25 Seiten umfassende Papier am Freitag und schickte es an das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn. In den Verkaufsstellen sollen Haschisch und Marihuana staatlich kontrolliert an registrierte Konsumenten aus dem Bezirk verkauft werden. Damit will der Bezirk unter anderem den kriminellen Drogenhandel eindämmen. Eine Genehmigung der Verkaufsstellen gilt als eher unwahrscheinlich.
dpa