Bis Donnerstag waren bereits neun Leichen gefunden worden. Mindestens 21 Menschen wurden den Angaben zufolge bei dem Unfall verletzt. Etwa hundert Anwohner wurden nach dem Unglück, das sich am Mittwochmorgen ereignete, in Notunterkünften untergebracht.
Wie viele Menschen sich zum Zeitpunkt der Gasexplosion in dem Gebäude befanden, ist weiter unklar. Die Regierung befürchtete am Donnerstag allerdings bis zu 20 Tote unter den Trümmern. Am Mittwoch war es gelungen, eine 13-Jährige lebend aus dem eingestürzten Gebäude zu befreien. Wodurch die Explosion ausgelöst wurde, blieb ebenfalls unklar. Nach Medienberichten könnte es sich um eine Unvorsichtigkeit, einen Unfall oder einen Selbstmordversuch handeln.
afp