Die SPD-Politikerin wollte laut "Berliner Morgenpost" wissen, inwieweit das Bezirksamt Kenntnis von dem Umstand hat, "dass seit Monaten auf dem Alexanderplatz eine Bulldogge auf einem Skateboard fahrend zu sehen ist". Sie fragte zudem, ob das Veterinäramt und der Allgemeine Ordnungsdienst von diesem "Spektakel" wüssten.
Ist das Skaten eine Qual?
Das Bezirksamt antwortete, dass man durch eine Bürgerbeschwerde von dem Hund erfahren habe. Mitarbeiter des Veterinäramtes hätten Hund und Besitzer jedoch nicht angetroffen. Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten die Bulldogge angeblich seit Wochen nicht mehr auf dem Alexanderplatz gesehen.
Ob das Skaten eine Quälerei des Hundes sei, könne ohne Beobachtung des Hundes nicht erkannt werden, schrieb das Bezirksamt laut "Berliner Morgenpost" weiter. Und: "Eine Gefährdung des Hundewohls wäre gegeben, falls dem Hund Leistungen abverlangt werden würden, die mit Schmerzen und Leiden des Tieres verbunden wären (Verstoß gegen das Tierschutzgesetz)." Eine Beurteilung ohne Beobachtung des Tieres sei aber nicht möglich.
epd/RND/zys